01.09.2022 Rezept: Oma's Hasenohren

Von Theresa Feistenauer

 

In meinem heutigen Blog möchte ich euch in die geheime Rezeptwelt meiner Oma entführen. Bestimmt beinahe jeder kennt diese speziellen Gerichte, die nur die Oma auf den Tisch zaubert und die nirgend wo anders so gut schmecken wie bei ihr.

 

Für mich ist solch ein Gericht die allseits beliebten „Hasenohren“.

Wenn meine Oma Hasenohren kocht, dann kommt meistens die ganze Familie zum Essen, weil sie einfach so gut schmecken.

 

Aus diesem Grund möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten

Zutaten:

  • Zutaten:
  • 250 g                        Mehl
  • 2                                  Eidotter
  • 150 ml                      Milch (lauwarm)
  • 50 g                            Zerlassene Butter
  • 1 Prise                       Salz
  • 500 ml                      Öl

 

Geheimtipp: Etwas Rum oder eine Messerspitze Backpulver garantieren ein sicheres Aufgehen der Hasenohren.

 

Zubereitung:

Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Die Milch in einem Topf erwärmen und die Butter sowie den Eidotter in die lauwarme Milch geben. Anschließend die Milch zum Mehl geben und dabei den Rum oder das Backpulver zugeben. Daraufhin den Teig in der Schüssel circa eine halbe Stunde ruhen lassen. Nach dem Ruhen den Teig ca. 3 mm dick ausrollen, Dreiecke ausschneiden und in heißem Öl schwimmend goldbraun herausbacken. Die Dreiecke anschließend aus dem Öl herausnehmen, abtropfen lassen und servieren. Meine Oma serviert dazu Sauerkraut mit Speckwürfel.

 

Wer möchte, kann die Hasenohren natürlich vor dem Herausbacken auch mit Speckwürfel füllen. Hierbei am besten Rechtecke ausschneiden, die Fülle auf den Teig geben und zu einem Dreieck falten. Die Enden mit einer Gabel zusammendrücken, wie auch auf den Fotos.

Serviervorschlag

Die Hasenohren können sowohl als Hauptspeise als auch als Dessert serviert werden. Wer sie gerne als Dessert genießen möchte, der kann sie entweder mit Zimt-Zucker bestreuen oder mit Marmelade beschmieren.

 

Zu der Namensherkunft gibt es wohl keine geschichtliche Bedeutung. Sie wurden deshalb so genannt, weil sie der Form von „Hasen Ohren“ ähneln. Na dann mal lieber beim Essen nicht daran denken 😉 sondern einfach genießen!

 

Ich wünsche euch viel Freude mit dem Rezept und einen guten Appetit!

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